Kindl Konglomerat

Entscheidung Kindl Konglomerat gefallen

Der städtebauliche Entwurf für das Kindl Konglomerat ist entschieden. Am 25.10. wurde der Beitrag „KINDL-Hallen“ als Grundlage für die weiteren Planungen auf dem Grundstück der ehemaligen Vollguthallen ausgewählt.

Audiotour Neukölln

Mit Poesie rund um den Alfred-Scholz-Platz

Die Kiezpoeten haben mit Unterstützung der [Aktion! Karl-Marx-Straße] einen Audioguide entwickelt, mit dem die Umgebung rund um den Alfred-Scholz-Platz erkundet werden kann.

Die Moderatorin der Kiezpoeten versorgt die Zuhörerinnen und Zuhörer dabei mit einer Prise Wissen über den Bezirk, während Poetinnen und Poeten mit lustigen, nachdenklichen und thematisch passenden Texten unterhalten.

Die Route führt vom Rathaus Neukölln ins historische Rixdorf und über die belebte Karl-Marx-Straße. Mit dem Download der Tour kann die Routenkarte direkt auf das Smartphone geladen werden. Das Tempo der Tour ist flexibel einstellbar und kann jederzeit pausiert werden um den Ausblick zu genießen oder um die besonderen Orte auf sich wirken zu lassen.

Die Tour lässt sich ganz einfach auf das Smartphone laden und schon kann es losgehen: www.guidemate.com/guide/Neukoelln-AudioTour

Newsletter

Newsletter Oktober 2021

Der Oktober-Newsletter mit Hinweisen zu den aktuellen Aktivitäten und Entwicklungen im Lebendigen Zentrum und Sanierungsgebiet Karl-Marx-Straße / Sonnenallee ist erschienen.

 

 

Kindl Konglomerat

Entscheidung zum Kindl Konglomerat

Die drei beteiligten Teams haben ihre finalen städtebaulichen Entwürfe abgegeben. Die Entscheidung zum Ergebnis wird am Montag, den 25.10.2021 im Rahmen der zweiten Planungswerkstatt ab ca. 18:00 Uhr vor Ort vorgestellt.

Alida Stricker

BERLIN KARL-MARX-PLATZ an der Neuköllner Oper

Neue Premiere an der Neuköllner Oper:

BERLIN KARL-MARX-PLATZ – Ein Liebeslied von Hakan Savaş Mican (Text) und Jörg Gollasch (Musik)

1990 ff. Mauern fallen, Systeme gehen kaputt, Grenzen werden neu gezogen und ein Junge aus Neukölln verliebt sich in ein Mädchen aus Marzahn. Cems Mutter Esma, eine Fabrikarbeiterin, hat große Pläne mit ihrem Sohn. Er soll es im Leben einmal besser haben als sie. Gaby, ein ehemaliger Opernstar der DDR, will dass ihre Enkelin Lisa an den größten Opernhäusern der Welt singt. In Gabys Traum kommt eine Liebesgeschichte mit einem „Mohammedaner“ nicht vor. So nehmen also Lisa und Cem ihre eigene Lebensfahrt auf, in einer besonderen Stadt und zu einer Zeit, die vieles möglich macht und in der sich vieles entscheiden wird. Die Liebe wächst, doch ihre Protagonist*innen auch. Lisa und Cem müssen sich neu orientieren, lösen sich von Familientraditionen und suchen für ihre Träume Anschluss an ein komplett neues System. Nach einer Dekade wird das Leben und seine Zwänge sie an einen Punkt gebracht haben, an dem es kein Miteinander mehr gibt.

BERLIN KARL-MARX-PLATZ ist der dritte Teil von Hakan Savaş Micans Stadt-Trilogie und ein Singspiel über das Verschwinden der Arbeiter*innenklasse und eine Liebeserklärung an viele verloren gegangene Träume der 90er in Berlin.

Hakan Savaş Mican, preisgekrönter Filme- und Theatermacher, wurde 1978 in Berlin geboren und ist in der Türkei aufgewachsen. Er lebt in Berlin und arbeitet seit 2014 als Regisseur an wichtigen Theatern wie dem Thalia Theater Hamburg und als Hausregisseur am Maxim Gorki Theater. Jörg Gollasch arbeitet seit 2002 als freier Komponist, Arrangeur und Produzent an diversen Theatern im In- und Ausland, darunter das Schauspielhaus Hamburg, das Wiener Burgtheater und das Deutsche Theater Berlin. Er komponierte außerdem die Musik für zahlreiche Kurzfilm-und Hörspielproduktionen.

Mit: Alida Stricker, Hasan Hüseyin Taşgın, Rita Feldmeier, Berivan Mara Kaya und den Musiker*innen Peer Neumann (Klavier), Lukas Fröhlich/Fabian Engwicht (Trompete & Violoncello), Natalie Plöger (Kontrabass), Wassim Mukdad (Oud), Lizzy Scharnofske/Philip Dornbusch (Percussion) und Fabiana Striffler/Meike-Lou Schneider (Violine)

Regie & Textfassung: Hakan Savaş Mican | Komposition & Arrangements: Jörg Gollasch | Dramaturgie: Holger Kuhla | Bühnenbild: Alissa Kolbusch | Kostümbild: Marcus Karkhof | Videos: Sebastian Lempe

Foto: © Thomas Koy