Die zunehmende Wohnungsnachfrage hat das sozial sehr vielschichtige Quartier erreicht. Dazu trägt auch die Nähe zur Karl-Marx-Straße bei. Sie ist Lebensmittelpunkt, Kulturmeile und Einkaufsstraße zugleich. Auf der anderen Seite liegt die Hermannstraße mit einer zweiten U-Bahn-Linie vor der Haustür.
Gestern und heute war und ist es wichtig, dass im Rollbergviertel alle Zielgruppen mit Wohnraum versorgt werden können. Nicht nur sozial- und einkommensschwächere Mieter finden hier ein Zuhause. In den Ringgebäuden leben mehr als 30 Nationalitäten zusammen, im Mäander-Bereich mit einem Durchschnittsalter von knapp 57 Jahren. Die soziale Mischung ist für uns als kommunale Wohnungsbaugesellschaft von enormer Bedeutung. Der Rollberg ist eines jener Gebiete, die künftig vorrangig an Haushalte mit einem sogenannten WBS vermietet werden. Wir sorgen zugleich dafür, dass das Rollbergviertel wächst. In der Briesestraße bauen wir noch in diesem Jahr 101 neue Wohnungen. Der Neubau wird dem Quartier gut tun, es ergänzen, bereichern und 2018 bezugsfertig sein. Die Zukunft des Rollbergviertels kann kommen.
Ingo Malter, Geschäftsführer der STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH